Kennen Sie den Hauptfaktor von erfolgreichen Projekten?

Faktor Nummer eins ist eindeutig das Teamwork. Das bestätigen 83 Prozent der 200 befragten Fach- und Führungskräfte im Rahmen einer Gemeinschaftsstudie des BPM-Labors (Business Process Management) an der Hochschule Koblenz mit der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) und Heupel Consultants.

Gute Teamarbeit heißt: Rollen und Kompetenzen sind klar definiert. Das Projekt basiert auf einem fachlichen Konzept, das jeder Beteiligte verstanden hat. Kundenanforderungen werden „kritisch und konstruktiv“ behandelt.

Doch warum ist Teamarbeit so wichtig? In heterogenen Teams ergänzen sich die Stärken jedes Einzelnen perfekt. Das Lernen von- und untereinander ergibt sich quasi von selbst. Aus den Ideen und Lösungsansätzen Einzelner ergibt sich im Ergebnis eine Ideenkomposition, die sich aus unterschiedlichen Wissens- und Erfahrungsschätzen zusammensetzt.

Wer sich in einem guten und starken Team befindet ist produktiver, hat oft mehr Spaß an der Arbeit und ist oftmals sogar ausgeglichener. Motivationsprobleme treten seltener auf. Achten Sie deswegen bei der Planung Ihrer nächsten Projekte darauf, dass das Team möglichst differenziert zusammengesetzt ist. Diversifizieren Sie insbesondere nach den folgenden Faktoren:

  • Altersgruppe

  • Geschlecht

  • Fachkompetenz

  • Kommunikationsstärke

  • Dauer der Betriebszugehörigkeit

 

Oder sprengen Sie doch einfach mal auch starre Hierarchieketten und nehmen bspw. den Azubi mit in das nächste Vertriebsstrategie-Projekt hinein! Sicherlich hat er viel zu speziellen Bedürfnissen in seiner Altersgruppe oder auch zur Anwendung moderner Kommunikationskanäle beizutragen.

 

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