Wie lange ist eigentlich die Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen von Emails???

Wussten Sie eigentlich, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne beim Lesen von E-Mails ganze 8 Sekunden beträgt?

Wenn nun ein Mensch durchschnittlich 300 Wörter in einer Minute lesen kann, wie viele Worte darf dann ihre Einleitung in einer Werbemail lang sein? Ganz genau, 40 Worte!

Sollten Sie also darüber nachdenken für eines Ihrer Produkte demnächst eine E-Mail-Kampagne  zu starten, haben Sie in ganzen 40 Worten die Möglichkeit

  • den Grund Ihres Schreibens darzustellen,
  • Vertrauen zu erzeugen (durch Erkennen der Problemstellung),
  • Interesse zu wecken (durch eine Lösung).

Der erste Punkt mag noch einfach sein. Doch wie erzeugt man Glaubwürdigkeit und macht sich interessant?

Eine Möglichkeit, die wirksam sein kann: Tauchen Sie unter der Oberfläche ein. Zeigen Sie dem Kunden bereits in Ihrem E-Mail-Schreiben, dass Sie die Extra-Meile gegangen sind und sich im Vorfeld mit ihm und seiner möglichen Problemstellung beschäftigt haben. Demonstrieren Sie, dass Sie bereits eine spezifische Idee haben, wie Ihre Lösung konkret bei diesem Kunden eingesetzt werden kann.

Nennen Sie Referenzen und steigern Sie somit den Wert Ihres Angebots.

Diese Methode ist natürlich tendenziell auf das Individualkundensegment bezogen und setzt das Beschäftigen mit dem Kunden im Vorfeld voraus, die Extrameile eben. Doch nur so heben Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab und landen nicht sofort im Spam-Ordner. Gibt es eine Alternative?

 

Burkhard Hergenhan

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