CKE gründet Arbeitskreis REMIT

Am 7. April beginnt die REMIT-Meldepflicht für alle Geschäfte im Energiegroßhandelsmarkt, die nicht an organisierten Marktplätzen gehandelt werden. Um Marktteilnehmer aus dem deutschen Energiemarkt dabei zu unterstützen, gründet die CKE Carl Kliem Energy zum 7. April einen Arbeitskreis, in dem Mitglieder ihre Erfahrungen und Erkenntnisse über die Umsetzung der Meldepflichten austauschen können und gleichzeitig vom Fachwissen der CKE-Experten profitieren.
„Es ist damit zu rechnen, dass ACER noch einige Adjustierungen vornehmen wird. Der Austausch zwischen den Marktpartnern ist ein enorm effektiver Weg für alle Beteiligten, sich über die Umsetzung der REMIT-Pflichten auf dem Laufenden zu halten, wir profitieren sozusagen von der Intelligenz des Schwarms“, sagt Felix Lerch, Geschäftsführender Gesellschafter der CKE und Leiter des Arbeitskreises.

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Das Frühjahr naht – und damit auch unsere Trainings. Unsere Termine im Frühjahr:

TrainingsCamps… Innovationstage … Webinar … Innovationsworkshop

23.05.
Basics der Energiewelt24.05.
Innovationstag Portfolio- und Risikomanagement Strom und Erdgas

30.05. – 03.06.
TrainingsCamp Vertrieb
30.05. Kalkulation und Controlling
31.05. Kommunikation und Social Media
01.06. Strategie und Führung
02.06. Innovationstag Vertrieb

06.06. – 10.06.
TrainingsCamp Portfolio- und Risikomanagement Strom und Erdgas
06.06. Grundlagentag
07.06. Handelstag
08./09.06. Portfolio-und Risikomanagement
10.06. Methodik- und Berichtstag

13.06. – 15.06.
TrainingsCamp Großhandel
13.06. Technische Analyse
14.06. Anwendung der Preisprognose
15.06. Innovationstag Großhandel

20.06. – 23.06.
TrainingsCamp Excel
20.06. Formate, Datums- und Verweisfunktionen
21.06. Lastganganalyse und –konvertierung
22.06. HFC-Modellierung und Namen
23.06. Lastgangprognosen von Gasprofilen

17.06., 24.06., 01.07.
Webinar Social Media für EVU
17.06. Social-Media-Grundlagen
24.06. Social-Media-Strategie für EVU
01.07. Einführung von Social Media im Unternehmen

04.07. – 06.07. 
Innovationsworkshop

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Am Gasmarkt geht es weiter bergab

Am Gasmarkt ging es vergangene Woche weiter bergab. Bei milden Temperaturen zeigt sich der Markt tiefenentspannt. Ein Wetterumschwung hin zu kühlen Temperaturen ist nicht in Sicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht für die kommenden vier Wochen in den meisten Teilen Deutschlands von normalen bzw etwas zu warmen Temperaturen aus. Nur im Nordosten könnten die Temperaturen unter saisonale Normwerte fallen, so die Einschätzung des Wetterdienstes vom Freitag. Hinzu kommt: Verflüssigtes Erdgas (LNG) wird weiterhin in großen Mengen nach Europa geliefert. Bis zum 6. November werden fünf Tanker mit einem Volumen von 1,1 Mio. cbm in Großbritannien erwartet. Weiterlesen

Langes Ende am Gasmarkt unter Druck

Das lange Ende am Gasterminmarkt ist trotz der hitzebedingt hohen Spotpreise seit Anfang der Woche wieder unter Druck. Damit hat sich die Erholung von dem ersten Rücksetzer Anfang Juli als kurzlebig erwiesen. Hintergrund sind die generell schwachen Rohstoffpreise. Der Rohölmarkt verzeichnete in den letzten Wochen starke Verluste. Grund waren die Griechenlandkrise, der Preissturz am chinesischen Aktienmarkt, die Einigung mit dem Iran und der feste US-Dollar drücken die Kurse tiefer. Weiterlesen

Stromterminmarkt: Wichtige 200-Tagelinien überlaufen

Mit den gestrigen Kursbewegungen wurden am Stromterminmarkt in den Jahresbändern unisono die vielbeachteten 200-Tagelinien überlaufen. Der Ausbruch ist allerdings noch unbestätigt. Sowohl das gestrige Tageshoch als auch der Settlementpreis für das Kalenderjahr 2015 Grundlast lagen an der EEX auf dem höchsten Niveau seit Mitte September. Sofern der Settlementpreis heute bei 35,28  €/MWh oder höher schließt, wäre der Anstieg unter Anwendung der 1%-Regel bestätigt, so das CKE-Service-Team. Gelingt dies, so öffnet sich Spielraum in Richtung des nächsten Widerstands durch das Juli- und Septemberhoch.

Uneinheitlich verlief in der vergangenen Woche der Handel bei den stromrelevanten Rohstoffen. Am Gasterminmarkt ging es auf neue Allzeittiefs. Der Kohlemarkt zeigte sich leicht erholt. Hintergrund dürfte zuletzt die Meldung gewesen sein, dass der erste Kohleproduzent mit einer Drosselung des Outputs auf die niedrigen Kohlepreise reagiert. Am Freitag hatte der weltgrößte Rohstoffhändler Glencore angekündigt, die Produktion in australischen Kohleminen im Dezember für drei Wochen einzustellen.

Am CO2-Markt herrscht indes die Meinung vor, dass der Überhang an Emissionsrechten nun doch gekappt werden könnte. Der Markt setzt derzeit darauf, dass die EU weitere Maßnahmen in die Richtung einleitet. Die Stimmung wurde lediglich durch Expertenmeinungen gedämpft, denen zufolge wohl nicht vor Ende März über eine Einführung der Mindeststabilitätsreserve entschieden werde.