Generation Y: Sinnerfüllung, flache Hierarchien, Flexibilität und Mitgestaltung stehen hoch im Kurs

Wer sich mit den jüngeren Arbeitnehmern und deren Erwartungen an ihren Arbeitgeber beschäftigt merkt schnell, dass sich Prioritäten verschoben haben. Während die Generation der BabyBoomer  (geboren 1945 bis 1964) noch nach Geld, Aufstieg und Macht sowie beruflicher Sicherheit strebte, sind es für die jüngeren Generationen Sinnerfüllung, flache Hierarchien, Möglichkeiten der Mitgestaltung oder auch flexible Arbeitszeiten und -orte, welche ein Jobangebot als attraktiv gelten lassen. Oft werden die sog. Millenials bzw. die sog. Generation Y (geboren zwischen 1980 und 1999) mitunter als bequem und wenig ambitioniert bezeichnet, mit einer Neigung dazu, auch mal gerne den Arbeitgeber zu wechseln, um etwas „Neues“ oder „Spannenderes“ auszuprobieren. Insbesondere dann, wenn die notwendigen Rahmenbedingungen sowie die Möglichkeiten zur Mitbestimmung beim Arbeitgeber nicht gegeben sind.

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Innovationskultur etablieren – eine Führungsaufgabe

Innovationen kosten Zeit und Geld – vordergründig fast immer zu viel, müssen doch die zahlreichen qualitativen Vorteile dem nüchternen Kalkül von Kosten-Nutzen weichen. Durch zu hohe interne Risikobewertungen werden Innovationsprojekte von Anfang an in den Unternehmen in vielen Fällen kaputtgerechnet. Wer Innovationstreiber ist, stößt intern auch oftmals auf Widerstand. Denn Organisationen wehren sich gegen Veränderungen und fordern in der Regel Stabilität. Das Vorantreiben von Innovationen ist also eine klare Führungsaufgabe, deren wichtigste Aufgabe es ist eine Innovationskultur zu etablieren und Kreativität zu fördern.

 

Oftmals sind es nämlich die scheinbar unmöglichsten Ideen, fast schon tot geredet, die plötzlich das Denken einer ganzen Branche verändern können. Wie der digitale Showroom von Audi. Ein Autohaus, in dem gar keine Autos mehr zu finden sind. Wo gibt es denn so etwas? Und alle Autohersteller ziehen plötzlich nach.