CKE Untersuchung zur Nutzung von Social Media bei kleinen und mittleren EVU: Kaum Veränderung der Aktivität gegenüber Vorjahr

Kleine und mittlere Energieversorger nutzen die sozialen Medien weiterhin nur zögerlich. Im Vergleich zum Vorjahr sind nur wenige neue Social Media Präsenzen von diesen Werken entstanden. Das zeigt eine Untersuchung der Carl Kliem Energy GmbH, in der im Juli 2016 zum zweiten Mal eine Auswahl von 50 Stadtwerken auf ihre Social Media Aktivitäten hin untersucht wurde. Die erste Erhebung derselben 50 Werke war im Frühjahr 2015 erfolgt. Weiterlesen

Kundenbefragung: Wie zufrieden sind eigentlich Ihre Kunden?

Wie oft beschäftigen Sie sich eigentlich mit der Frage, wie zufrieden Ihre Kundinnen und Kunden mit Ihrem Unternehmen sind? Und wäre es nicht darüber hinaus noch interessant zu wissen, wer bzw. wie viele Menschen in der Öffentlichkeit positiv über Ihr Stadtwerk oder Ihre Stromprodukte und Gastarife sprechen und dann weiterempfehlen? Sicherlich ja, denn daraus würden sich wiederum viel Rückschlüsse über die Passgenauigkeit Ihrer Produkte, die Qualität Ihres Services oder auch über die Kundenloyalität ziehen lassen.

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Kennzahlen für den Energievertrieb

Es gibt viele vertriebsbezogene Kennzahlen, die ein Energieversorger zu Rate ziehen kann. Neben den Planungs- sowie den allgemeinen Steuerungs- und Koordinationsaufgaben gehört die Kennzahlenbildung und Abweichungsanalyse zur wichtigsten Aufgabe eines Vertriebscontrollings. Es gilt, stets aktuell, der Vertriebs- und Geschäftsleitung die wichtigsten Aussagen über das vertriebliche Geschehen in einer übersichtlichen Zusammenfassung, einem sogenannten Management-Dashboard, zusammenzustellen. Doch was sind eigentlich die wichtigsten Informationen, die man für eine Vertriebssteuerung benötigt? Auch wenn es Überschneidungen zwischen den Kategorien geben mag, unterscheidet das CKE SalesTeam dabei zwischen

  • finanzwirtschaftlichen Kennzahlen (z.B. Umsatzrendite…),
  • kundenbezogenen Kennzahlen (z.B. Wechselrate, Kundenbindungsdauer…) und
  • personen- bzw. mitarbeiterbezogenen Kennzahlen.

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CKE-Erhebung: Bisher kaum Strompreiserhöhungen veröffentlicht

Deutschlandweit zeichnet sich zum Jahreswechsel ein Trend zu stabilen Strompreisen für Haushaltskunden ab – trotz Erhöhung staatlicher Abgaben und der in vielen Regionen teils stark steigenden Netzkosten. Die Gaspreise hingegen fallen tendenziell. Das geht aus einer Erhebung der Carl Kliem Energy GmbH (CKE) hervor.

Mehr als die Hälfte (64 Prozent) der Energieversorger, die bisher ihre Tarifentscheidungen für Haushaltskunden kommuniziert haben, werden die Strompreise im kommenden Jahr stabil halten, 17 Prozent wollen ihre Endkundentarife senken. Weitere 11 Prozent gaben an, die Preise entweder gleich halten oder senken zu wollen. Nur acht Prozent planen eine Erhöhung. Weiterlesen

Innovation und Kundenfokus

„Kümmert euch um Kunden, kümmert euch um Märkte!“, fordert Reinhard K. Sprenger, einer der bekanntesten deutschen Management-Berater und Autor zahlreicher Bestseller im Themenfeld Personalführung, in einem Interview mit der Unternehmerzeitschrift „Impulse“.

Als ausgesprochene Fans von Herrn Sprenger haben wir seine Worte in diesem Interview quasi aufgesogen und freuen uns über seine klaren Gedanken zur Frage was als Grundvoraussetzung vorhanden sein muss, um im heraufziehenden Innovationszeitalter etwas „Neues“ aus einem Unternehmen heraus zu schaffen. Seine Antwort:

„Raum für Experimente – für eine radikal kundenfokussierte und kreativ-zukunftsorientierte Unternehmensführung. Im Zentrum muss die Frage stehen: Was wird auf den Märkten der Zukunft gebraucht? Nichts ist so problematisch für den Erfolg von morgen wie der Erfolg von gestern“, heißt es in dem Impulse- Interview.

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Die neue Ausgabe vom CKE Querdenker ist erschienen: Diesmal mit dem Thema Vertriebscontrolling

Wäre doch schön, mit einem Blick feststellen zu können, wie es im Vertrieb so läuft. Leider sieht der Alltag in Stadtwerken oft anders aus: Vertriebsrelevante Daten verteilen sich auf mehrere Systeme. Laut einer Umfrage auf der Handelsblatt-Konferenz „Digitalisierung der Energiewirtschaft“ nutzen EVU‘s mehr als 10 unterschiedliche IT-Systeme. Im neuen CKE Querdenker Vertrieb haben wir Tipps zusammengestellt, wie Sie die digitale Spreu vom Weizen trennen können.

Titelseite Juniausgabe

 

CRM-Systeme in der Energieversorgung

Ohne Frage: die Einführung eines Kundenbeziehungsmanagement-Systems (CRM) ist für jedes Stadtwerk eine komplexe Angelegenheit. Vergleichsweise schnell kann in der Regel ein IT-System ausgewählt und installiert werden. Doch dann kommt die schwierigste Phase: Das Füttern des Systems. Woher die Kundendaten nehmen, und wer im Unternehmen hat die Zeit, sie zu erfassen? Doch der Aufwand lohnt sich für den Stromvertrieb.

Überlegen Sie einmal: Wieviele Informationen im Umgang mit dem Stromkunden liegen bei Ihnen ungenutzt in einer Schublade oder in irgendwelchen Ordnern? Wie oft weiß die eine Abteilung im Hause nicht, ob ein anderer Servicemitarbeiter nicht gerade schon mit dem Kunden gesprochen hat?

Lesen Sie unsere Tipps rund um CRM in der neuen Ausgabe vom CKE Querdenker Vertrieb.

 

Titel CRM

Von der Online-Welt in die Offline-Welt: Individuelle Preisgestaltung

Erinnern Sie sich noch an die bunt-muntere Unterhaltungsshow aus den Neunzigern, bei der es darum ging, den Handelspreis der gezeigten Haushaltsprodukte durch die teilnehmenden Kandidaten möglichst genau zu schätzen?

Der Preis ist heiß! – Diese Aussage könnte bald zum allgemeinen Motto unseres wöchentlichen Familieneinkaufs werden, experimentiert doch der deutsche Einzelhandel immer stärker mit dem System der „dynamischen Preisbildung“. Morgens kostet die Butter mehr als am Nachmittag, gesteuert über elektronische Preisschilder. Angebot und Nachfrage bestimmen das Geschäft. Der Getränkeautomat regelt das Preissystem für die Cola-Büchse nach Außentemperatur. Das individuelle Einkaufsverhalten wird per Kundenkarte analysiert. Menschen, die oft zu Markenartikeln greifen, erhalten weniger Rabatte auf das Markenprodukt als jene, die tendenziell zu Billigprodukten greifen, um auch diese Klientel zum Kauf des margenträchtigen Teuerprodukts zu verleiten. So wird das Kaufpotential zahlungskräftiger, aber auch weniger solventer Menschen maximal ausgeschöpft. Weiterlesen