Neue Märkte, neue Fähigkeiten – Wie wird die Arbeit von morgen aussehen?

Neue und sich verändernde Märkte benötigen neue Fähigkeiten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Wie wird die Arbeit von morgen aussehen und wie werden sich Arbeitsplätze sowie die Anforderungsprofile an die Menschen in 15 bis 20 Jahren verändern?  Arbeitsmarktforscher haben diese Fragen aktuell untersucht und sind zu den nachstehenden Ergebnissen bzw. Prognosen gekommen: 

  • Die Arbeit geht nicht aus: Zwar werden Tätigkeiten in der Produktion wegfallen, aber durch neuentstehende Bedürfnisse (z.B. durch die Digitalisierung) werden mehr Arbeitsplätze entstehen, als durch Rationalisierung entfallen.
  •  Interdisziplinäres Wissen, bspw. durch die Vernetzung von Produktions- und Digitalwissen, eröffnet künftig am Arbeitsmarkt gute Chancen. Zudem ist verstärkt Problemlösungskompetenz gefragt.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine wird sich weiter vermischen. Das Hand-in-Hand-Arbeiten mit hochintelligenten Robotern wird insbesondere im industriellen Bereich zum Tagesgeschäft.
  • Es gibt zwar weiterhin auch einfache Jobs (bspw. im Versand), diese werden sich aber in Deutschland rückläufig entwickeln
  • Weniger Arbeitslosigkeit: Sowohl die Bundesregierung als auch Arbeitsmarktforscher gehen bis zum Jahr 2030 lediglich von einer Arbeitslosenquote von 3% aus.
  • Die Arbeitszeit wird flexibler: Arbeiten am Wochenende, am späten Abend oder in der Nacht wird auf Grund des Internationalen und vernetzten Wirtschaftslebens (leider) deutlich zunehmen.
  • Menschen mit technikversierten Ausbildungen werden in Zukunft bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, als Menschen mit geisteswissenschaftlichen Ausbildungen.
  • Der Arbeitnehmermarkt kommt: Arbeitgeber müssen sich auf neue Bedürfnisse der Arbeitnehmer einstellen: Möglichkeiten für Familien- und Auszeiten, individuelle Fortbildungen oder auch flexible Arbeitszeiten stehen in der Rangliste bei Arbeitnehmern ganz oben auf der Wunschliste, wenn es um die Auswahl des richtigen Arbeitgebers geht.

Quelle: http://www.lead-digital.de/aktuell/work/8_prognosen_wie_wir_in_zukunft_arbeiten_werden

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