Weihnachtsgrüße, die „gut ankommen“

Kunden oder Geschäftspartner der Stadtwerke mit einem lieb gemeinten Weihnachtsgruß zu überraschen gehört in unseren Landen nach wie vor zu einem bedeutenden Zeichen der Wertschätzung und des Danks für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr. Eine nette Geste. Und auch bei Ihnen laufen sicherlich diesbezüglich die Planungen bereits auf Hochtouren. Das richtige Weihnachtsmotiv für die Karte muss ausgewählt werden. Oder schreiben Sie gar einen persönlichen Brief auf einem stimmungsvollen Briefpapier? Und welches „Sachgeschenk“ ist denn wohl das richtige für die Topkunden? Ist die Tourenplanung für die persönlichen Besuche bei den Energiekunden bereits erstellt? Erhalten vielleicht sogar alle Haushaltskunden ein Treuepräsent zum Abholen?Wer Weihnachtsgrüße verschicken möchte sollte aus unserer Sicht einige kleine Regeln beachten, damit der Empfänger bzw. die  Empfängerin auch tatsächlich freut: Grundsätzlich gilt, dass persönliche adressierte Worte einen deutlich bleibenderen Eindruck hinterlassen, als der vorgedruckte Weihnachtsgruß auf dem in die Karte eingelegten Butterbrotpapier. Was Sie verwenden hängt natürlich stark von der Anzahl der Personen ab, die Sie anschreiben möchten. Dabei gehören nicht nur der Brief, sondern auch die Karte in einen dem festlichen Anlass entsprechenden Umschlag.

E-Mails sind dabei die deutlich weniger elegante Lösung. Werbung oder der Firmenbriefbogen sind bei jeder Weihnachtskorrespondenz selbstredend tabu. Die Anrede kann im Übrigen beim Weihnachtsgruß deutlich persönlicher sein, als bei der sonstigen Geschäftskorrespondenz. Nutzen Sie besser „Lieber Herr/ Frau…“, anstatt „Sehr geehrte(r) Herr/ Frau…“.

Dies kleinen Regeln beachtend, kommt Ihre Weihnachtspost sicherlich gut beim Empfänger an, und zwar ihm Herzen und nicht nur mit der Post.

Burkhard Hergenhan