Menschliche Fehler passieren leider in allen Lebensbereichen, Situationen und in jedem Personenkreis. Im geschäftlichen Umfeld führen Fehler nicht selten zu einer Leistungsstörung zwischen Ihnen und dem Kunden, bspw. bei Versand einer fehlerhaften Energieabrechnung. Dann sind Beschwerden im Kundenkontakt oftmals an der Tagesordnung. Nicht selten sind Kunden hierbei aufgebracht, stellen Forderungen oder reagieren verständnislos auf Erklärungs- und Beschwichtigungsversuche.
CO2-Markt: Handelswoche startet mit kräftigen Gewinnen
Die kräftigen Kursgewinne am CO2-Markt vom Montag konnten am Dienstag verteidigt bzw. sogar leicht ausgebaut werden. Insgesamt lag die Handelsspanne an der ICE im neuen Frontkontrakt Dec 15 zwischen € 6,90 und € 7,09 die Tonne. Durch den Anstieg hat sich die Preiskurve nun auch bestätigt vom kurzfristigen Widerstand (€ 6,60) abgekoppelt. Mit der 20-Tagelinie (€ 7,00) ist bereits die nächste Hürde erreicht. Ein erneuter Vorstoß an das obere Bollingerband (€ 7,37) ist nur bei Bekanntwerdenden neuer, angebotseinschränkender Maßnahmen in der politischen Diskussion rund um die Reform des Emissionshandels zu erwarten. Kommt Verkaufsinteresse zurück, so ist wie in der letzten Woche am unteren Bollingerband (€ 6,62) in Kombination mit dem Doppeltop aus dem August (€ 6,62) mit erneuter kräftiger Unterstützung zu rechnen.
Dezember-Ausgabe vom CKE Querdenker Vertrieb ist erschienen
Die zweite Ausgabe des neuen CKE Querdenker Vertrieb ist erschienen. Themen dieser Ausgabe: Es geht um Segmentierung von Kundengruppen und emotionale Produktdifferenzierung, Crowdfunding und Schwarmintelligenz. Die Schwerpuntthemen in dieser Ausgabe sind Kundenakquise und Messen. Außerdem gibt es natürlich wieder eine Zusammenstellung der aktuellen Nachrichten des letzten Monats rund um Stromvertrieb, Gasvertrieb, Ideen und Strategien für Energieversorger und Stadtwerke.
Ein kostenloses Probeexemplar erhalten Sie von antje.schiffler _at_ck-energy.de
Die Januar-Ausgabe wird sich dem Thema Design Thinking und Kreativitätstechniken für die Energieversorgung widmen.
Emotionale Kundenansprache im Stromvertrieb
Im November rüttelte E.ON an der „klassischen Energiewelt“. Der Konzern richtet sich aufs Kundengeschäft aus, Vertrieb wird einer der drei Kernbereiche. Nur wenige Tage zuvor kam Neues aus der Vertriebsabteilung des Hauses: Ein Tarif für türkische Kunden. Mit dem Tarif Enerji Almanya setzen die Düsseldorfer auf Empfehlungsmarketing. „Wir hoffen auf Community Building“, sagt ein E.ON-Sprecher zum CKE Querdenker Vertrieb. Will heißen: Wenn es gut läuft, werden türkische Familien und Betriebe per Mund zu Mund Propaganda Neukunden akquirieren, so die Hoffnung der E.ON.
Neue Software-Module der CKE für Strom und Gas – jetzt auch für Excel 2013
In eigener Sache: Wir haben unsere Software-Lösungen für das Portfolio- und Risikomanagement aktualisiert und bieten ab sofort neue Module für das CKE StromTOOL in der Version 2.5 und das CKE GasTOOL in der Version 2.3 an. Die neuen Versionen stellen besonders den Vertrieb in den Fokus und bieten folgende neue Funktionen:
- kompatibel mit Excel 2013
- zusätzliche Diagramme erleichtern die Vergleiche der Jahresprofile für Originaljahr und Zieljahr
- die neuen Versionen enthalten ein individualisierbares Angebotsblatt für den Vertrieb.
Zudem erlaubt das CKE StromTOOL 2.5 eine Prognose temperaturabhängiger Profile (Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpen). Im CKE GasTOOL wurde die Temperatureingabe auf
zehn Masken erweitert, um überregional tätigen Unternehmen die Umstellung zu erleichtern.
Nach wie vor sind sämtliche Module in allen Bereichen (Vertrieb, Beschaffung, Controlling) einsetzbar.
Ergänzen lässt sich die Software inzwischen durch unser neues CKE VertriebsPortfolioTOOL. Mit dem Tool können Stadtwerke Vertriebsplanung, Angebotskalkulation sowie die kontinuierliche Erfolgsmessung in einer einzigen Lösung vereinen: Planen, bewerten, Angebote und Abschlüsse tätigen, sowie Erfolge messen in einer Applikation statt der sonst üblichen „Insellösungen“.
Die CKE bietet seit 2002 Excel-basierte Software für den liberalisierten Strommarkt an. Seitdem wurden unsere Module von über 250 Unternehmen erworben.
CKE sieht Stromterminmarkt seitwärts bis fester
Nach den wochenlangen Aufwärtsbewegungen startete das Kalenderjahr 2015 Grundlast zunächst schwach in den Dezember. Das Jahresband folgte den schwachen Vorgaben aus den stromrelevanten Rohstoffen. So drückte das Abtauchen des ARA-Kohlefrontjahreskontraktes auf die Stimmung. An der Londoner ICE sackte der Kontrakt am Dienstag auf einen Schlusskurs von $71,09 die Tonne. Der Brentölkontrakt gab nach seiner kurzen Erholung am Montag seine Gewinne wieder ab: Der Schlusskurs am Dienstag lag noch knapp über der Marke von $70. Ebenfalls zum schwächeren Sentiment trug der schwache CO2-Preis bei. Ganz anders der Trend am Strom-Spotmarkt: Die Spotpreise markierten am Dienstag ein neues Jahreshoch und toppten dies am Mittwoch gleich noch einmal. Grund ist die kalte Witterung. Dennoch halten wir an unserer Einschätzung fest, dass eine stärkere Abwärtsbewegung nicht in Sicht ist. Spätestens an den Durchschnittslinien im Bereich von € 35,00 ist Kaufinteresse zu erwarten. Weiterlesen
Innovationskultur etablieren – eine Führungsaufgabe
Innovationen kosten Zeit und Geld – vordergründig fast immer zu viel, müssen doch die zahlreichen qualitativen Vorteile dem nüchternen Kalkül von Kosten-Nutzen weichen. Durch zu hohe interne Risikobewertungen werden Innovationsprojekte von Anfang an in den Unternehmen in vielen Fällen kaputtgerechnet. Wer Innovationstreiber ist, stößt intern auch oftmals auf Widerstand. Denn Organisationen wehren sich gegen Veränderungen und fordern in der Regel Stabilität. Das Vorantreiben von Innovationen ist also eine klare Führungsaufgabe, deren wichtigste Aufgabe es ist eine Innovationskultur zu etablieren und Kreativität zu fördern.
Oftmals sind es nämlich die scheinbar unmöglichsten Ideen, fast schon tot geredet, die plötzlich das Denken einer ganzen Branche verändern können. Wie der digitale Showroom von Audi. Ein Autohaus, in dem gar keine Autos mehr zu finden sind. Wo gibt es denn so etwas? Und alle Autohersteller ziehen plötzlich nach.
Stromrelevante Märkte überwiegend fester
Die stromrelevanten Rohstoffmärkte zeigten sich in der ersten Wochenhälfte überwiegend weiter fest, schreibt das CKE-Service-Team. Zulegen konnten am Mittwoch die Notierungen am Gasmarkt. Auslöser bleibt die Temperaturfühligkeit des Marktes angesichts leicht nach unten korrigierter Temperaturprognosen. Am Montag hatte der Gasterminmarkt mit einem Schlag die gesamte Abwärtsbewegung der Vorwoche korrigiert. Auslöser hierfür war die verschärfende Rhetorik in Bezug auf die Ukraine-Krise gewesen. Außerdem stieg das Kaufinteresse nach den zuvor erreichten Allzeittiefs.Die CO2-Notierungen klettern, wenn auch nur leicht, auf ein neues Achtmonatshoch. Nachwehen des kräftigen Anstiegs vom Montag führten zu weiteren Preissteigerungen am Stromterminmarkt, die aber verhalten ausfielen. Der Ölmarkt ist vor der Opec-Sitzung in Wartemodus.
Stromterminmarkt: Wichtige 200-Tagelinien überlaufen
Mit den gestrigen Kursbewegungen wurden am Stromterminmarkt in den Jahresbändern unisono die vielbeachteten 200-Tagelinien überlaufen. Der Ausbruch ist allerdings noch unbestätigt. Sowohl das gestrige Tageshoch als auch der Settlementpreis für das Kalenderjahr 2015 Grundlast lagen an der EEX auf dem höchsten Niveau seit Mitte September. Sofern der Settlementpreis heute bei 35,28 €/MWh oder höher schließt, wäre der Anstieg unter Anwendung der 1%-Regel bestätigt, so das CKE-Service-Team. Gelingt dies, so öffnet sich Spielraum in Richtung des nächsten Widerstands durch das Juli- und Septemberhoch.
Uneinheitlich verlief in der vergangenen Woche der Handel bei den stromrelevanten Rohstoffen. Am Gasterminmarkt ging es auf neue Allzeittiefs. Der Kohlemarkt zeigte sich leicht erholt. Hintergrund dürfte zuletzt die Meldung gewesen sein, dass der erste Kohleproduzent mit einer Drosselung des Outputs auf die niedrigen Kohlepreise reagiert. Am Freitag hatte der weltgrößte Rohstoffhändler Glencore angekündigt, die Produktion in australischen Kohleminen im Dezember für drei Wochen einzustellen.
Am CO2-Markt herrscht indes die Meinung vor, dass der Überhang an Emissionsrechten nun doch gekappt werden könnte. Der Markt setzt derzeit darauf, dass die EU weitere Maßnahmen in die Richtung einleitet. Die Stimmung wurde lediglich durch Expertenmeinungen gedämpft, denen zufolge wohl nicht vor Ende März über eine Einführung der Mindeststabilitätsreserve entschieden werde.
„Langweilige Marken gibt es nicht mehr“
….das zumindest sagt Robert Rose vom US-amerikanischen Content Marketing Institute. Selbst konservative Firmen wie der US-Produzent Caterpillar (CAT) schafft es mit spannenden Geschichten, neues Leben in sein zuvor eher farbloses Unternehmensbild zu bringen. Der US-Konzern, dessen Produktpalette von der Baumaschine bis zum Smartphone reicht, hat eine Videoreihe unter dem Titel Built For It™ gestartet, in dem diverse CAT-Produkte sich bewähren müssen:
In einem Video spielen Bagger und Co ein überdimensionales Jenga-Spiel. Ein weiteres Video zeigt, wie Smartphones zunächst in Wasser getaucht werden, nur um dann mit Baufahrzeugen überfahren zu werden. Und in Video Nr 3 zeigt sich: Mit dem Minibagger von Caterpillar bewegt man sich grazil wie eine Gazelle und nicht wie der Elefant im Porzellanladen.