Von der Online-Welt in die Offline-Welt: Individuelle Preisgestaltung

Erinnern Sie sich noch an die bunt-muntere Unterhaltungsshow aus den Neunzigern, bei der es darum ging, den Handelspreis der gezeigten Haushaltsprodukte durch die teilnehmenden Kandidaten möglichst genau zu schätzen?

Der Preis ist heiß! – Diese Aussage könnte bald zum allgemeinen Motto unseres wöchentlichen Familieneinkaufs werden, experimentiert doch der deutsche Einzelhandel immer stärker mit dem System der „dynamischen Preisbildung“. Morgens kostet die Butter mehr als am Nachmittag, gesteuert über elektronische Preisschilder. Angebot und Nachfrage bestimmen das Geschäft. Der Getränkeautomat regelt das Preissystem für die Cola-Büchse nach Außentemperatur. Das individuelle Einkaufsverhalten wird per Kundenkarte analysiert. Menschen, die oft zu Markenartikeln greifen, erhalten weniger Rabatte auf das Markenprodukt als jene, die tendenziell zu Billigprodukten greifen, um auch diese Klientel zum Kauf des margenträchtigen Teuerprodukts zu verleiten. So wird das Kaufpotential zahlungskräftiger, aber auch weniger solventer Menschen maximal ausgeschöpft. Weiterlesen

Die eigenen Mitarbeiter – Ihr starkes Plus für Innovationen

Ein Blick in die Automobilbranche zeigt: Die eigenen Mitarbeiter sind ein echtes Plus für die Innovationskraft des Unternehmens. Die Daimler AG spart eigenen Angaben zufolge 70 Millionen Euro durch die Innovationen aus der Belegschaft, heißt es bei finanznachrichten.de. Allein im letzten Jahr kamen über 69.000 Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern des Stuttgarter Unternehmens. Für die Ideen, die tatsächlich umgesetzt wurden, wurden mit 19 Millionen Euro prämiert, teilte das  Automobilunternehmen mit. Weiterlesen

Markenbildung beim Stadtwerk – Warum nicht einmal auf den Duft setzen?

Haben Sie schon mal versucht, nicht zu riechenKlappt nicht. Nix zu machen! Täglich wiederholt sich dieser Vorgang über 23.000mal. Die Nase ist ein Sinnesorgan, das nicht überlistet werden kann.

Warum sollten Sie also nicht neben einem eigenen Stadtwerke-Logo auch eine „eigene Duftmarke“ setzen? Ein Duftnote, die für Ihr Energieversorgungsunternehmen kreiert wurde. Wie riecht es eigentlich an Ihrem Point of Sale – in Ihrem Kundencenter? Gehen Sie doch einmal hin und machen den Test.

Stellen Sie sich vor, Ihre Kunden bekommen beim Betreten des Kundencenters eine kaum bewusst wahrnehmbare vitalisierende Brise. Vielleicht etwas Frühlingshaftes? Oder zur Weihnachtszeit etwas besinnlich-beruhigendes? Wie gesagt – nicht überladen – ganz dezent – leicht umarmend eben.

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CKE Querdenker Vertrieb: Die Märzausgabe mit dem Thema Beschwerdemanagement

Beschwerden etwas Positives abzugewinnen fällt nicht leicht und gelingt wirklich nicht immer. Aber vielleicht können eine offene Beschwerdekultur im Energieversorgungsunternehmen und kluge Prozesse im unternehmerischen Alltag diesen gefürchteten Kundenkontakten den Schrecken nehmen.
Schließlich lohnt sich der Aufwand: Kurzfristig kann der Stromkunde – wenn alles gut läuft – gehalten werden. Auf lange Sicht kann das Feedback, das der unzufriedene Kunde an das Unternehmen heranträgt, wichtige Rückschlüsse darauf geben, was nicht gut läuft, es kann aus den Fehlern gelernt werden.

 

.Märzausgabe Querdenker

 

Für nähere Informationen zu unser Fachpublikation rund um Stromvertrieb und Gasvertrieb in der Energieversorgung kontaktieren Sie uns unter info at ck-energy.de

„Verkaufen ist wie flirten“

Heute mache ich den Sack zu…

Jetzt hole ich mir die Unterschrift…

Morgen knacke ich Ihn….den Kunden…

Mal ehrlich…haben Sie sich das nicht auch schon einmal sagen hören, bevor Sie in das nächste Kundengespräch hineingegangen sind?

Die Vorstellung über den erhofften Vertragsabschluss sind oft sehr mechanistisch geprägt: Man müsse nur ein paar vermeintlich überzeugende (aber oftmals antrainierte) Argumente bringen, ein paar clevere Fragen an den richtigen Stellen platzieren und schon werden im Gehirn des Kunden ein paar Knöpfe gedrückt und es entfaltet sich eine unsichtbare magnetische Kraft zwischen Kugelschreiber und Tischplatte und führt die Hand zum Unterschriftsfeld im Vertragsformular.

Wenn es doch so einfach wäre! Und es ist vor allem kurzfristig gedacht…

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Wer geschickt FRAGT – der VERKAUFT mehr!

Sie kennen die Verkäufersituation: Ihr Angebot haben Sie dem Kunden vorgestellt.

Dieser verlangt Rabatt – und dabei hatten Sie bereits auf Augenhöhe erklärt, das preislich nix mehr geht. WAS NUN? – wie geht es weiter?

Finden Sie zum Beispiel mit folgenden Fragen heraus, ob es wirklich nur noch um den Preis geht:

 

  1. „Gibt es außer dem Preis noch etwas, dass Sie von einem Kauf abhält?“
  2. „Wenn wir also eine preisliche Lösung finden, dann schließen wir heute auch das Geschäft ab?“

 

Antwortet der Kunde auf die erste Frage mit NEIN – dann sollte es nur noch auf den Preis ankommen! Weiterlesen

Grundhaltungen zur Arbeit und die Unternehmenskultur

„Folge deinem Herzen. Finde das, was Du liebst“ (Steve Jobs)

oder  „Wenn Du ein Leben lang glücklich sein willst, dann liebe Deine Arbeit“ (chinesisches Sprichwort)

 

Unser aller Herausforderung: Was lässt sich aus diesen unterschiedlichen Grundhaltungen zur Arbeit für die Unternehmenskultur ableiten?

 

Auch wenn es mir ein kleinwenig schwerfällt stimme ich zähneknirschend zu:

Nicht jeder Arbeitnehmer wird generell seinen Traum zu seinem Job machen können. Dies mag vielerlei Gründe haben. In diesen Fällen sollten wir dann aber im Unternehmen einen systemischen Gesamtrahmen als Unternehmenskultur schaffen und pflegen, der es jedem Mitarbeiter erleichtert seine Arbeit mehr und mehr lieben zu können.

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CKE Querdenker Vertrieb mit Schwerpunkt Kundenbindung für die Energiewirtschaft

Querdenker Feb

Frequent-Flyer-Meilen, Bonuspunkte, Treuerabatt. Die „Klassiker“ der Kundenbindung sind quer über die unterschiedlichsten Branchen verbreitet und natürlich belohnen auch einige Energieversorger Kundentreue – etwa mit Prämien für lange Verrtragslaufzeiten. Doch in Zeiten von Vergleichsportalen, in denen im schlechtesten Fall auch der günstigste Tarif abzüglich der Treueprämie ruckzuck unterboten ist, müssen Stadtwerke innovativ sein, um einmal gewonnene Kunden zu Stammkunden zu machen. Pragmatisch-technische Ansätze etwa im Rahmen von Contracting-Dienstleistungen sind eine effiziente Herangehensweise, um Kunden über mehrere Jahre zu binden. Aber wie sieht es aus mit der Emotionalisierung? Erkenntnisse des Neuromarketing zeigen, wie emotional Kaufentscheidungen sind, wie wichtig emotionale Reize auf die Markenbildung sind.

Es gibt verschiedene Handlungsbereiche für Stadtwerke, um das „Positiverlebnis“ des Kunden zu steigern: Verbesserung von Serviceleistungen und Dialog mit dem Kunden. Oder aber eine Produktpoltik, die Leistungen mit Mehrwert bietet. Weitere Details und Ergebnisse aus dem CKE-Querdenker-Team finden Sie in der neuen Ausgabe vom CKE Querdenker Vertrieb.

 

Individuelle Kundenwünsche erfüllen zur Kundenbindung

Gießkanne war gestern!  Heute ist die Erfüllung individueller Kundenwünsche im Moment der Kaufentscheidung mehr gefragt denn je: in der Funktion oder im Aussehen des Produkts selbst, bei den Zusatzleistungen um ein Grundprodukt herum oder auch bei den verschiedenen Kommunikationskanälen im Rahmen der Kundenbetreuung!

Die Erfüllung individueller Erwartungen und die Befriedigung spezifischer Bedürfnisse ist deswegen wichtig, da sie dem Kunden einerseits Wertschätzung entgegenbringt und andererseits das Gefühl gibt, selber maßgeblichen Einfluss auf „sein“ Produkt nehmen zu können. Die Identifikation mit dem Produkt steigt und führt automatisch zu einem höheren Grad der Zufriedenheit und damit auch zu einer stärkeren Bindung an das Unternehmen. Weiterlesen